Touched - Die Macht der ewigen Liebe von Corrine Jackson

Endlich folgt die Rezi zum dritten teil der Touched Reihe von Corrine Jackson. Dieses Buch ist für mich ein totales YAY, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Die Heilerin Remy steht zwischen den beiden Brüdern Asher und Gabriel - für wen wird sie sich entscheiden? Noch schlimmer als dieses Dilemma, ist aber die Situation in ihrer Familie: Remys Großvater, einer der wenigen männlichen Heiler, hat ihren Vater entführt und hält ihn gefangen. Von ihren Freunden unterstützt, versucht Remy, ihn zu befreien. Dabei taucht sie tief in die Geschichte der Heiler ein und erfährt, welch besondere Rolle ihr darin zugedacht ist. Das alles verändert Remy und ihre Beziehung zu Asher. Wie soll sie damit umgehen? Und mit ihrer zarten Liebe zu Gabriel?“

Kurz nach der Katastrophe in Blackwell Falls und nachdem sich Gabriel von der Gruppe getrennt hat sind Asher, Lucy und Remy zusammen auf der Flucht vor den Leuten von Remys Großvater. (Spoiler Anfang) Lottie bleibt in Blackwell Falls bei Laura, welche im Koma liegt. Ich hatte so sehr gehofft, dass zwischen Asher und Remy alles wieder gut wird, da nun Gabriel fort war, doch leider kommt alles anders. Nach der Folter aus dem zweiten Band verhält sich Asher sehr merkwürdig, er möchte nicht einmal von Remy angefasst werden. Die beiden schweigen sich gegenseitig an und Remy frisst alles in sich hinein, bis es zum Knall kommt. Asher gibt zu, dass er nicht mehr menschlich und schwach werden will, er würde lieber der starke Held für Remy sein und Remy macht ihm klar, dass sie kein Mädchen ist, welches einen Helden benötigt.

Dann ist da noch Erin, eine Heilerin aus der Gemeinde in San Francisco, sie hilft den drei Remys Dad wiederzufinden. Als sie sich treffen wollen, werden sie jedoch von einer Gruppe Beschützer überrascht. Und von Gabriel, welcher aus Europa zurück ist, da er sich um Remy sorgt. Bei einem Telefonat, kurz nach dem Tod ihrer Stiefmutter, hat er bemerkt, dass es ihr schlecht geht. Hinzu kommt, dass Lucy Remy für alles was passiert ist die Schuld gibt und sie verachtet. Bald erfahren alle, dass Remy versucht hatte ihre Stiefmutter zu heilen und dabei selbst fast gestorben wäre und dass das Band zwischen Asher und Remy kaputt gegangen ist.

Die sechs erhalten den Tipp, dass Remys Vater in London bei einer mächtigen Beschützerfamilie ist und machen sich auf den Weg dorthin. In London kommt es zu seeeehr vielen Ereignissen. Gabriel, der nun weiß, dass Remy und Asher getrennt sind macht Remy klar, dass er um sie kämpfen wird und alles für sie tun wird. Lucy entdeckt, dass die Bindung Remys mit Gefühlen zu tun hat, wodurch jeder schlussfolgern kann, dass das Band zwischen ihr und Asher nicht mehr existiert, da sie ihn nicht mehr auf diese Weise liebt. In London erfährt Remy ebenfalls, dass sie von der mächtigen Heilerin abstammt, welche den Krieg zwischen Heilern und Beschützern entfacht hat und dass die Angreifer beim Treffen mit Erin O´malleys waren, also Verwandte ihres Vaters. Diese Verwandten entführen Remy, da sie sie für eine gefangene der Blackwells halten. Als sie erfahren, dass Remy mit ihnen zusammenarbeitet erklärt ihr Cousin Seamus ihr, dass es so etwas wie Phönixe gibt. Wesen, die die Kräfte von Heiler und Beschützer in sich vereinen und genau zu so einem entwickelt Remy sich, nachdem sie der sterbenden Erin unabsichtlich ihre Kräfte genommen hat. Nach dem Kampf mit ihrem Großvater hat Remy ihren Dad wieder und es bricht eine neue schwierige Phase an. Kurz vor dem Kampf sind sie und Gabriel zusammen gekommen, jedoch vergeht ein Monat voller Distanz, denn Remy muss verarbeiten, dass ihre Schwester und ihr Vater mit Lottie und Asher zurück nach Blackwell Falls gehen mussten. Die ganze Welt glaubt Remy wäre gestorben, doch in Wirklichkeit zieht sie am Schluss mit Gabriel in eine Wohnung, studiert Medizin und lebt ein glückliches verliebtes Leben. (Spoiler Ende)

Es ist schön zu lesen, wie anders Gabriel ist als man in den ersten beiden Bänden erwartet hätte. Hinter seiner mächtigen, macho mäßigen Fassade steckt ein liebenswürdiger, leidenschaftlicher Junge, der dazu auch noch sehr witzig ist.

Das Cover des Buches ist ziemlich unpassend, da die Farbe Gelb keine wichtige Bedeutung im Buch hat und auch die Abbildung wirkt wieder kindlich und spiegelt nichts vom Inhalt wieder.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch aufgrund der Weiterentwicklung von Remy und Gabriel im Einzelnen und ihrer Beziehung einfach wundervoll ist, denn dadurch zeigen sich viele weitere Facetten der Charaktere. Und auch das Ende ist einfach zum Dahinschmelzen, genau wie die spannenden Kampfszenen, die lustigen Momente und die voller Romantik.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!