ELIAS & LAIA - Eine Fackel im Dunkel der Nacht von Sabaa Tahir
Dieses Buch ist für mich ein absolutes Desaster und
schrecklich, die Gründe findet ihr nach dem Klappentext:
„Lang erwartete
Fortsetzung von Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken: Das Schicksal hat
Elias und Laia zueinander geführt und im Kampf gegen das Imperium geeint. Laia
hat Elias vor der Hinrichtung bewahrt, und als Gegenleistung hilft Elias ihr,
durch die Tunnel unterhalb von Schwarzkliff zu fliehen. Der Plan: Sie wollen
die Stadt verlassen und den weiten Weg durch die Wüste bis nach Kauf
einschlagen. Dort sitzt Laias Bruder im Gefängnis. Um ihn zu befreien, braucht
Laia Elias‘ Hilfe. Auf ihrer Flucht bleibt kaum Zeit für die Frage, was sie
außer dem gemeinsamen Feind noch miteinander teilen. Doch noch immer ist da
dieses Gefühl, das sie vom ersten Moment zueinander hingezogen hat“
Den Schreibstil fand ich wieder langweilig und nicht
wirklich besonders, gut fand ich jedoch von Sabaa Tahir, dass sie mit dem
wechselnden Kapiteln auch wechselnde Sichtweisen der Protagonisten genutzt hat.
Ich muss aber anmerken, dass ich zum Beispiel die Kapitel aus Helenas Sicht
ziemlich unnötig fand.
Vom inhaltlichen her muss ich sagen, dass es erneut sehr
langweilig war und sehr gezwungen wirkte. Ich hatte den Eindruck, dass sich
vieles einfach auf unterschiedliche Weise, leicht verändert und an einem
anderen Ort einfach erneut abgespielt hat.
Die Geschichte zieht sich wie ein Kaugummi. (Spoiler ab jetzt) Elias und Laia kommen sich nicht wie erhofft
näher bei der Reise nach Kauf, da er beschließt allein zu reisen. Nur so kann
er vor seinem Tod Kauf erreichen und Darin befreien. Im Gefängnis von Kauf wird
ihm nach seiner Gefangennahme erzählt, dass Darin tot sei. Dies stimmt nicht,
was er mit Hilfe eines Sklaven herausfindet. Des Weiteren findet Elias heraus,
dass Darin nicht wegen seines Wissend über Serrastahl und der Rebellen
ausgefragt wird, sondern wegen Laia. Genau wie Elias, welcher auch über sie
ausgefragt wird.
Das einzig spannende in diesem Buch ist, dass Keris, die
Mutter von Elias, heimlich eine Armee aufstellt, da sie Marcus stürzen möchte
und dass der Nachtbringer sich als Kinan ausgibt, um an den Armreif von Laia zu
kommen, da dieser ein Teil eines Sterns ist. Kinan/Nachtbringer gelingt es
Laias Vertrauen durch die Informationen, welche Darin über Laia Preis gegeben
hat und die er vom Vorsteher des Gefängnisses von Kauf bekommen hat, zu
erringen, wodurch sie sich in ihn verguckt und ihm freiwillig den Armreif gibt.
Ich muss nochmal etwas zur Sprache was ich einfach seeehr
ironisch und schicksalhaft finde. Laia hat natürlich eine Gabe. War ja nicht
anders zu erwarten. Und wisst ihr was das ist? Sie kann sich unsichtbar machen!
Immer wieder hat sie sich im ersten und zweiten Band wie ein Feigling
verhalten, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, und sich gewünscht zu verschwinden.
Also passt die Gabe wie die Faust aufs Auge. (Spoiler Ende)
Das Buch war einfach noch schlechter als der erste Teil,
denn es wird nicht mal durch Kampfszenen spannend und auch prickelnde
Liebesszenen sind so gut wie null.
Das Cover finde ich dafür wirklich gelungen und wunderschön,
da Laias Augen abgebildet sind und das Farbschema sehr passend gewählt wurde.
Genau wie die unten abgebildete Stadt, welche vermutlich Kauf darstellen soll.
Trotz des schönen Covers kriegt das Buch von mir nur 1/5
Sternen, denn es hat mich null gefesselt oder zum Weiterlesen bewegt. Die
Szenen waren langweilig, die Personen haben sich nicht wirklich weiterentwickelt,
es fehlte einfach an Spannung, Liebe und Action.
Wie fandet ihr es?
Eure Ally!
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