"Renegades - Geheimnisvoller Feind" von Marissa Meyer


Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!
Autorin: Marissa Meyer

Verlag: Heyne

Seitananzahl: 544

Preis: 15,99 Euro/ 20 Euro

Erschienen am 10.06.2019





Inhalt

„Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen Waffen für den letzten Kampf. Beide Seiten haben dunkle Geheimnisse, die die Welt, wie Nova und Adrian sie kennen, zerstören könnten. Plötzlich stellt sich die Frage: Wer ist wirklich gut und wer ist wirklich böse? Und wird ihre Liebe die Antwort überstehen? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ...“



Meine Meinung

Der zweite Teil der Trilogie hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich muss zugeben, dass es für mich schon eine kleine Überwindung war an manchen Stellen weiterzulesen, weil es etwas langweilig wurde.



Im Gesamtpaket ist das Buch „normal“ / „durchschnittlich“. Es gab für mich keinen Suchtfaktor, also konnte ich das Buch auch mal zur Seite legen und ein paar Tage nicht darin lesen. Aber wenn dann die schönen Stellen gekommen sind konnte ich es wirklich nicht aus der Hand legen, leider waren diese Momente sehr kurz und hätten meiner Meinung nach noch größer aufgezogen werden können.



(SPOILER) Dass Danna dem ganzen Geheimnis auf der Spur war hätte viel besser aufgezogen werden können, indem zum Beispiel auch kurz ihre Sichtweise mit eingebaut worden wäre. Bisher haben wir nur Novas und Adrians Sichtweise kennengerlernt und es wäre erfrischend gewesen das Ganze auch aus Dannas Augen sehen zu dürfen.



Was noch ziemlich schön zu lesen war: die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Adrian und Nova. Man merkt, dass jeder Schritt, den Nova auf Adrian zu macht zwar ein Teil des Planes ist, aber ich finde es schön zu lesen wie sie immer mehr in einen Zwiespalt gerät, da sie anfängt tatsächlich was für ihn zu empfinden.



Ein ganz großes spannendes Thema ist Agent N. Ich finde es unmenschlich jemanden einfach seiner Rechte zu berauben, egal ob Übeltäter oder nicht, jeder verdient ein faires Verfahren und die Renegades benutzen ihre Macht und stellen sich über diese Leute.



Das Ende ist leider ziemlich gehetzt und ich musste die letzten Kapitel zwei Mal lesen, um überhaupt mitzukriegen, was passiert. Nova ist im Zentrum und plötzlich doch nicht. Plötzlich ist Max verletzt. Es passiert alles Schlag auf Schlag innerhalb von 30 Minuten? Das finde ich sehr übereilt und unrealistisch.





Fazit

Das Buch kriegt solide 3 von 5 Sternen, einfach weil es gut aber leider nicht extrem gut war. Natürlich gab es Stellen, die herausragend waren, dennoch finde ich den zweiten Teil der Trilogie alles in allem ziemlich unspektakulär und teilweise sehr überstürzt.

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