Bezaubernder Dschinn von Johanna Lark


Danke an NetGalley und den Feelings Verlag für das Rezensionsexemplar!



Dieses Buch ist meinerseits ein BUY an euch, das Buch ist wirklich reizend und es war mal eine gute Abwechslung. Weitere Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:



„Sarah ist nicht sonderlich begeistert, als sie nach dem Tod ihrer Mutter einen Dschinn erbt, der ihre Wünsche lesen kann, noch bevor sie diese äußert. Sie hat doch alles, was sie braucht: eine geräumige Dachgeschosswohnung und ausreichend Aufträge als freischaffende Künstlerin, die ihr einen vollen Kühl- und Kleiderschrank ermöglichen.

Auch Nathan ist nicht gerade angetan von seiner neuen Meisterin, die sicher nicht weniger materialistisch und egoistisch als ihre Vorgänger ist. Kein Wunder also, dass er ihre Wünsche etwas uminterpretiert. Die Stimmung zwischen den beiden heizt sich auf – jedoch auch aufgrund der Anziehungskraft, die weder Sarah noch Nat lange leugnen können. Denn sie landet immer wieder in nicht ganz jugendfreien Tagträumen und er ... liest nach wie vor ihre Gedanken mit. Als die beiden einander schließlich näherkommen, muss Nat jedoch eine Entscheidung zum Schutz seiner Meisterin treffen, die alles zu zerbrechen droht.“



Zu aller erst muss ich über den tollen Schreibstil schwärmen. Normalerweise mag ich Bücher, die nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, nicht sehr. Mir fällt es dann schwieriger mich in die Charaktere zu versetzen und der Geschichte zu folgen, doch Johanna Lark gelingt es trotz anderer Perspektive sehr gut auszudrücken, was die Charaktere fühlen und denken.



Vom Inhalt her muss ich zunächst anmerken, dass es der Autorin sehr gut gelingt Fantasy und Realität miteinander zu verknüpfen, ohne dass es komisch wird. Des Weiteren finde ich, dass die Charaktere sehr gut ausgearbeitet wurden. Einerseits ist da Sarah eine sehr unabhängige, freundliche und hilfsbereite Person, die ihre Gefühlswelt sich und anderen gegenüber meist verschlossen hält. Nur einem kann sie nichts vormachen: ihrem Dschinn, Nat. Nat ist eher das Gegenteil von Sarah. Er ist witzig, locker, verspielt und etwas gemein. Nat neckt und ärgert Sarah oft, einfach weil es ihm spaß macht. Diese Szenen haben mir am meisten an dem Buch gefallen.



Lieder ist nicht alles perfekt, denn gerade als zwischen den beiden etwas zu laufen beginnt, zerplatzt die rosa Seifenblase. Nat kehrt aus einem sehr selbstlosen Grunde Sarah den Rücken. Er versucht sie zu beschützen, doch schlussendlich ist er derjenige der ihr am meisten wehtut. Die Trennung von  Nat zerbricht Sarahs Welt. Als ob das nicht genug wäre tauchen auch noch verborgene Geheimnisse auf und machen Srah das Leben schwer.



Viel zu viel möchte ich auch nicht verraten, ich will euch ja nicht den Anreiz nehmen. Aber ich kann sagen, dass in diesem Buch fantastische und verschieden Charaktere auftauchen, die die Geschichte noch schöner machen und es herzlich viele romantische, witzige und spannende Szenen gibt. Von mir kriegt das Buch 5 von 5 Sternen und eine dicke fette Weiterempfehlung.



Habt ihr es schon gelesen? Wie fandet ihr es?



Eure Ally!

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